Fury in the Slaughterhouse hat das Lied nun neu eingespielt. Die erste Zeile lautet: „This ist not the time to wonder“, frei übersetzt, dies ist nicht die Zeit, nach dem Warum zu fragen. Da ist Sara Krüßel anderer Meinung. Dies, so findet sie, ist genau die Zeit, die Frage nach dem „Warum“ zu stellen. Denn das Warum spielt eine Rolle. Viele, viele Menschen betrifft die Corona Krise. Wer aus der Familie, aus dem Freundeskreis war in Quarantäne, war vielleicht krank oder ist sogar gestorben. Wer steht vor den Scherben seiner Existenz? Jeder kennt jemand. Da macht sich Wut, Trauer, große Sorgen, Ausweglosigkeit breit.
Aber hoffentlich nicht das Gefühl: Ich bin ganz allein. Denn die Frage nach dem Warum führt letztlich nicht weiter, sie führt in eine Sackgasse, führt nicht zu einem Ausweg. Da helfe schon eher, zu überlegen, vielleicht bin ich gar nicht so allein, da sind Menschen, die mir beistehen. Vielleicht kann ja auch ich jemandem beistehen. Wichtig sei, die Hoffnung nicht verlieren, auf das Kommende schauen, auch wenn es angstbesetzt ist. Sara Krüßel sagt: „Wir Christen wissen: Wir sind nicht allein. Christus hat den Tod überwunden. Er hat das Menschenunmögliche geschafft. Das kann Hoffnung geben.
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Quelle: ivz-aktuell.tv
Gedanken zum Tag von Sara Krüßel
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