Es ist der Tag der Arbeit. Deswegen ist Finke zu einer Weinhandlung gegangen. Bis der Wein in Flaschen ist, wird dafür ganz schön gearbeitet, erzählt er. Der Tag der Arbeit stehe für gerechte Arbeitsbedingungen und gerechten Lohn. Und er erinnert an die vielen, die jetzt nicht arbeiten dürfen: Schauspieler, Eventmanager, Gastwirte, Kellner, Köche und viele mehr. Sie arbeiten nicht, damit die anderen, die arbeiten, gesund bleiben. Dafür müssten doch dann die, die arbeiten, dafür sorgen, dass diese nicht ins Elend stürzen. Und er erzählt die Geschichte aus der Bibel von dem Weinberg, dem Chef und den Arbeitern. Diese bekommen am Ende des Tages ein Drachme – soviel wie sie für sich, ihre Familie für einen Tag benötigen. „Nennen Sie es modern Mindestlohn“, sagt Finke. Es sei wenigstens das, was der einzelne bekommen müsse oder solle, um nicht ins Elend zu stürzen.
Quelle: ivz-aktuell.tv
Gedanken zum Tag mit Andreas Finke
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